Parodontitis ist eine der am meisten verbreitetsten und hinterhältigsten Erkrankungen der Zähne. Sie entwickelt sich stufenweise und verursacht auf den ersten Stadien keine Beschwerden sowie Schmerzen. Häufig kommen Patienten zum Zahnarzt, wenn das Knochen- und Weichgewebe der Zähne bereits stark betroffen sind.
Parodontitis zeichnet sich durch Entzündung, Rötungen und Blutungen des Zahnfleisches, Dyskomfort beim Kauen und unangenehmen Mundgeruch aus. Richtige Schmerzen fühlt man selten. Juckreiz und Pulsieren sind öfters begleitende Symptome des Parodontitis. In einer akuten Phase sind Erhöhung der Körpertemperatur und Unwohlbefinden möglich.
Die Behandlung des Parodontitis erfolgt in der Zahnarztpraxis in einigen Etappen. Ein wichtiger Schritt ist dabei die Entfernung der hartnäckigen Zahnbeläge an schwerzugänglichen Stellen im Mund durch professionelle Zahnreinigung. Bei diesem Eingriff werden physische Hindernisse beseitigt, die das Zahnfleisch verhindern, den Zahn wieder eng zu umfassen. Ihnen werden zwei professionelle Zahnreinigungen im Jahr empfohlen. Wenn bei Ihnen Paradontitis bereits diagnostiziert war, ist die PZR häufiger durchzuführen.
Nach der professionellen Zahnreinigung, wenn das Zahnfleisch noch blutet und entzündet ist, benutzt der Zahnarzt Antiseptika. Desinfektion im Mundraum ist notwendig, damit sich die Infektion nicht weiter verbreitet.
Wenn Parodontitis in einem fortgeschrittenen Stadium ist, wird eine kleine chirurgische Operation durchgeführt.
Ohne regelmäßige Zahnbelagentfernung und Schutz des Mundraumes gegen Bakterien ist es unmöglich, Parodontitis vollständig zu heilen. Der Zahnarzt empfiehlt Ihnen Zahnpasta, Zahnseide und Mundspülung, die den Heilungsprozess beschleunigen. Eine gute Vorbeugung ist regulärer Besuch bei Ihrem Zahnarzt. Wenn Sie den Empfehlungen Ihres Zahnarztes folgen, vermeiden Sie schwierige Nachwirkungen von Parodontitis.
Wenn Sie Hilfe bei der Diagnostik oder Behandlung brauchen, wenden Sie sich an Spezialisten in Ihrer Zahnarztpraxis. Nutzen Sie die Möglichkeit der Kontrolluntersuchungen, die Ihre Krankenkasse übernimmt. Je früher Parodontitis erkannt wird, desto besser ist die Behandlungsprognose.
Was ist Parodontose?
Parodontose ist eine bakterielle Entzündung des Gewebes, die sich stufenweise entwickelt und auf den ersten Stadien keine Schmerzen verursacht. Sie gehört zu denam meisten verbreitetsten und hinterhältigsten Erkrankungen der Zähne. Viele Patienten kommen zum Zahnarzt, wenn das Knochen- und Weichgewebe der Zähne bereits stark geschädigt sind und eine dringende Behandlung benötigt wird
Diagnose
Entzündung, Rötungen und Blutungen des Zahnfleisches, unangenehmer Mundgeruch zeichnen die Parodontose aus. Starke Schmerzen fühlt man selten. Als begleitende Symptome können Juckreiz und Pulsieren sein. In einer akuten Phase der Erkrankung sind Erhöhung der Körpertemperatur und Unwohlbefinden möglich.
Zahnfleischbehandlung oder Parodontosebehandlung
Die Behandlung des Parodontose erfolgt in einigen Etappen und ist schmerzfrei. Ihr Zahnarzt und das Fachpersonal unserer Zahnarztpraxis tun alles, damit Sie sich wohl bei Ihrem Zahnarztbesuch fühlen. Sie werden erstmal zu Vorbehandlungsterminen kommen. Der Hauptbehandlungstermin kann von 45 bis 60 Minuten dauern. Wenn bei Ihnen Parodontose in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert wird, isteine kleine chirurgische Operation nötig.
Professionelle Zahnreinigung ist ein wichtiger Schritt beimBehandlungs- und Heilungsprozess der Parodontose. Durch die Entfernung der hartnäckigen Zahnbeläge im Mund werden physische Hindernisse in den Zahnfleischtaschen beseitigt. Nach der Behandlung wird das Zahnfleisch die Zähne wieder eng umfassen. Dabei habenBakterien weniger Chancen anzugreifen.
Schlussfolgerung und Empfehlungen nach Parodontosebehandlung
Parodontose ist nur durch regelmäßige Zahnbelag Entfernung und Schutz des Mundraumes gegen Bakterien vollständig zu heilen. Ihr Zahnarzt wird Ihnen fluoridhaltige Zahnpasta, Zahnseide und Mundspülung empfehlen, die den Heilungsprozess beschleunigen können. Zu Hause sollten Sie Ihre Zähne zweimal täglich putzen. Eine gute Vorbeugung sind regelmäßige Kontrolltermine bei Ihrem Zahnarzt und zahnfreundliche Ernährung. Kontrolluntersuchungen werden bei Ihrer Krankenkasse übernommen.
Wenden Sie sich an Spezialisten von der Zahnarztpraxis Maddent. Je früher Parodontose erkannt wird, desto besser ist die Behandlungsprognose.